Bruno Heinemann
Heute
Seit meiner Entlassung aus dem Schuldienst 2016 kann ich mich ganz der künstlerischen Produktion zuwenden. Ich arbeite fast täglich in meinem angemieteten Atelier in Dorsten-Östrich, wo ich meine Werke seit vielen Jahren lagern und erarbeiten kann.
Studium der Kunst
Nach Aufnahme in die Kunsthochschule, zwei Probesemestern bei Lothar Baumgarten, studierte ich in der Klasse für Malerei bei Prof. Ludmilla von Arseniew. Die praktische und theoretische Auseinandersetzung mit Malerei war intensiv und begründete in mir den langen Atem, um dann bis heute bei der Sache zu bleiben, nach dem Motto Schillers aus Don Carlos: Du sollst für die Träume deiner Jugend Achtung tragen, wenn du Mann sein wirst. Die Zeit des Referendariats für das Lehramt Sek I/II trug zu einer existenziellen Krise bei, da ich keine Zeit mehr zum Malen fand.
Der Beginn
Die künstlerischen Ambitionen meines Vaters und folgend der Kunstunterricht an der August-Macke-Realschule in Meschede führten schon früh zur Beschäftigung mit Malerei. Meine erste Einzelausstellung hatte ich im 8. Schuljahr in der Aula der Realschule. Meine Arbeitshefte in den Fächern Erdkunde und Biologie wurden von mir reich illustriert mit jeweils passenden Bildern und sind ein sprechendes Beispiel für den ganzheitlichen „Bild“- ungsgang, den ich mir selbst erschuf. Die folgende Schulzeit in der Oberstufe des Gymnasiums war dagegen für einen künstlerischen Bildungsgang nutzlos.
Kurzbiografie
Geboren 1954 in Meschede
Abitur 1975
Studium Kunst / Germanistik in Münster 1975 – 1982
Meisterschüler in der Klasse für Malerei Ludmilla von Arseniew 1982
Lehrer in Dortmund und Gelsenkirchen 1986 – 2016 mit viel Spaß in unserem Kunst-Leistungskurs
Was ich nicht mag:
Kunst ist Auftauchen an einem anderen Ort (Franz Marc)
Was ich mag:
Kunst ist ankommen an diesem Ort, hier und jetzt.
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